37 Jahre nach Tschernobyl

Es gibt immer noch verstrahlte Wildschweine in Ostbayern

Schwarzwild im Bayerischen Wald kann 37 Jahre nach Tschernobyl noch hohe Becquerel-Werte aufweisen. Das damit verbundene Gesundheitsrisiko wird unterschätzt, sagt ein Experte.


Ein Wildschwein sucht nach Futter. Darunter fallen auch Pilze, die aufgrund der Tschernobyl-Katastrophe noch immer hohe Strahlenwerte aufweisen.

Ein Wildschwein sucht nach Futter. Darunter fallen auch Pilze, die aufgrund der Tschernobyl-Katastrophe noch immer hohe Strahlenwerte aufweisen.

Von Maximilian Neumair

Schon 37 Jahre ist es her, seit sich die verheerende Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignet hat. Das dabei in die Luft gestoßene radioaktive Material regnete sich über Süddeutschland ab und sickerte in den Boden ein. Die Folgen sind nicht nur im Bayerischen Wald heute noch zu spüren: Pilze und Wildschweine können nach wie vor große Mengen an radioaktivem Cäsium-137 (Cs-137) aufweisen.

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