Nitrat in Bayerns Grundwasser
"Eiserne Wasserreserve" wird angezapft
17. Mai 2021, 22:15 Uhr aktualisiert am 17. Mai 2021, 22:15 Uhr
Bayerns Grundwasser ist weiter stark mit Nitrat und Pestiziden belastet, kritisieren die Landtags-Grünen. In der Oberpfalz überschreiten neun Prozent der Messstellen den Nitrat-Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter. In Niederbayern deuten die absoluten Zahlen auf hohe Belastung hin. Das geht aus Antworten des Umweltministeriums auf Anfragen der Grünen hervor. Während der Landshuter Kreisvorsitzende des Bayerischen Bauernverbands in der Mitteilung der Grünen vor allem ideologische Grunde wittert, melden die Wasserwirtschaftsämter, dass es immer teurer wird, Trinkwasser innerhalb der Grenzwerte anzubieten.
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