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Stellvertretende(r) Redaktionsleiter(in) Frau Patrizia Burgmayer

Patrizia Burgmayer

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Redaktion Landkreis Straubing-Bogen

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Geboren 1968 als Patrizia Hecht in Falkenstein im Landkreis Cham, führte das erste Praktikum während des Politikwissenschaftsstudiums in Bamberg in die Redaktion der Donaupost nach Wörth. Damit war der Kontakt zur Mediengruppe hergestellt. Nach Studienabschluss trat Patrizia Burgmayer 1994 ein Volontariat beim Plattlinger Anzeiger an, danach erhielt sie eine Anstellung in Straubing. Sie liebt die Abwechslung und ist deshalb nicht nur für den Landkreis Straubing-Bogen im Einsatz, sondern ist auch zuständig für diverse Sonderthemen sowie die Kolumne "Elternleben" in der Münchner Abendzeitung.

Vor 100 Jahren hat das Hochwasser der Donau auf angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen empfindlichen Schaden verursacht. Es sei ein "wahres Elend", schreibt ein Zeitgenosse. Auch heuer ist die Donau wieder massiv über die Ufer getreten. Das Bild ist am 2. Juni bei Pfelling entstanden - am selben Tag hat der Landkreis den Katastrophenfall aufgerufen.

Vor 100 Jahren

Donau-Hochwasser 1924 trifft Mariaposchinger besonders hart

Von Patrizia Burgmayer
Obwohl das Ende des Kriegs über fünf Jahre zurückliegt, herrscht 1924 weiterhin Mangel. Um so schwieriger ist es für die Menschen, die Ernteverluste zu verkraften, die die mehrfachen Überschwemmungen anrichten.
Titelseite des Straubinger Tagblatts am 1. Juni 1924

Vor 100 Jahren

Der Juni 1924 war im Raum Straubing/Bogen vor allem eins: nass

Von Patrizia Burgmayer
Obwohl das Kriegsende über fünf Jahre zurückliegt, herrscht 1924 weiterhin Mangel. Trotzdem geht das Leben der Menschen weiter - mit Sorgen und Freuden, wie ein Blick ins Straubinger Tagblatt von vor 100 Jahren zeigt.
Der Burschenverein Englmar hat sich eine Fahne angeschafft, was groß gefeiert werden soll.

Sorgen und Freuden

Vor 100 Jahren stürzte in Haindlingberg die Kirche ein

Von Patrizia Burgmayer
Als der Rest des zum Gutshof bei Geiselhöring gehörigen Gotteshauses abgetragen wird, kommen Stücke aus "altersgrauer Vergangenheit" ans Licht. Das und vieles mehr stand vor 100 Jahren in der Zeitung.
Eine Rundfunk-Empfangsanlage aus dem Hause "Siemens", im Volksmund auch "D-Zug"genannt. Sie ist im Rundfunkmuseum in Cham ausgestellt. Auf dem Bild zu sehen sind die Audion-Stufe (l.) und der Verstärker (r.), beides Baujahr 1924; das Ganze kostete 165 Reichsmark. Dies war damals schon ein "komplettes" Radiogerät. Es konnte entweder ein Trichter-Lautsprecher oder ein Kopfhörer angeschlossen werden.

Radio als Luxus

Ein Geiselhöringer besitzt den ersten "Radio-Empfangs-Apparat"

Von Patrizia Burgmayer
Obwohl das Kriegsende über fünf Jahre zurückliegt, herrscht 1924 weiterhin Mangel. Trotzdem geht das Leben weiter - mit Sorgen, aber auch mit kleinen Freuden, wie aus dem Straubinger Tagblatt von vor 100 Jahren deutlich wird.