2020 und 2021 hat der oberbayerische Autozulieferer Webasto Verluste in Höhe von 69 und 146 Millionen Euro ausweisen müssen, im Vorjahr gelang mit einem Vorsteuergewinn von 111 Millionen Euro wieder der Sprung in den schwarzen Bereich. Entsprechend erleichtert zeigte sich Vorstandsvorsitzender Holger Engelmann am Dienstag bei der Vorlage der Zahlen von 2022. Die Rendite von 2,5 Prozent könne aber noch nicht zufriedenstellen, so der Webasto-Chef. Ziel sei eine Marke von um die sechs Prozent, wie sie zuletzt 2018 erreicht wurde (5,9 Prozent). Für das Werk Schierling (Kreis Regensburg) kündigte Engelmann an, es zum reinen Batteriestandort zu erweitern.