Aktionärsvertreter
Über Risiken spricht man nicht gerne
20. Dezember 2018, 17:45 Uhr aktualisiert am 20. Dezember 2018, 18:38 Uhr
Eine aussagekräftigere Risiko-Berichterstattung hat die Schutzgeneinschaft der Kapitalanleger (SdK) gefordert. Mit den meisten Risiko-Berichten der großen Unternehmen könne man wenig bis nichts anfangen, sagte SdK-Vorstand Andreas Schmidt am Donnerstag in München. Belegt wird die Kritik durch Untersuchungen der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim. Bei den Risikoberichten von untersuchten DAX-Automobil- und Chemieunternehmen handele es sich meistens "um Hochrechnungen von Schätzungen, die auf Spekulationen beruhen, deren Grundlage Vermutungen" seien, sagte Fakultätschef Hans-Georg Köglmayr.
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