Batteriezellenfertigung

Ministerium weist Kritik an Standortwahl zurück


Bundesforschungsministerin Anja Karliczek steht wegen der Entscheidung für Münster als Standort der neuen Batteriezellenfabrik weiter in der Kritik.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek steht wegen der Entscheidung für Münster als Standort der neuen Batteriezellenfabrik weiter in der Kritik.

Die Würfel sind gefallen. Selbst die Intervention der drei Ministerpräsidenten aus Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Verdacht auf Mauschelei vermochte die Entscheidung nicht mehr zu drehen: Die Forschungsfabrik für Batteriezellen zum Antrieb von Elektroautos geht nach Münster. "Wir werden jetzt mit der Fraunhofer-Gesellschaft den Standort Münster vorantreiben, die Forschungsfertigung Batterie in Münster aufbauen", sagte der Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Wolf-Dieter Lukas, am Montag in Berlin. Noch dieses Jahr soll das Projekt aufs Gleis gesetzt werden. "Wir werden nicht zulassen, dass wir in Zeitverzögerung kommen", betonte der Staatssekretär.

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