Batteriezellenfertigung
Ministerium weist Kritik an Standortwahl zurück
7. Oktober 2019, 18:20 Uhr aktualisiert am 7. Oktober 2019, 21:17 Uhr
Die Würfel sind gefallen. Selbst die Intervention der drei Ministerpräsidenten aus Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Verdacht auf Mauschelei vermochte die Entscheidung nicht mehr zu drehen: Die Forschungsfabrik für Batteriezellen zum Antrieb von Elektroautos geht nach Münster. "Wir werden jetzt mit der Fraunhofer-Gesellschaft den Standort Münster vorantreiben, die Forschungsfertigung Batterie in Münster aufbauen", sagte der Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Wolf-Dieter Lukas, am Montag in Berlin. Noch dieses Jahr soll das Projekt aufs Gleis gesetzt werden. "Wir werden nicht zulassen, dass wir in Zeitverzögerung kommen", betonte der Staatssekretär.
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