Elementarschadenversicherung

Keine Einheitsprämie für Versicherung


Eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden kann nach Einschätzung des ifo-Instituts langfristig für weniger Hochwasserschäden sorgen. Immobilienbesitzer in gefährdeten Lagen müssten dann aber auch höhere Zahlungen leisten als jene in sicheren Lagen.

Eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden kann nach Einschätzung des ifo-Instituts langfristig für weniger Hochwasserschäden sorgen. Immobilienbesitzer in gefährdeten Lagen müssten dann aber auch höhere Zahlungen leisten als jene in sicheren Lagen.

Das Münchner ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hält eine Pflicht zur Elementarschadenversicherung dann nicht für sinnvoll, wenn diese mit Einheitsprämien verbunden ist. Wenn die Prämien nicht in Abhängigkeit von den örtlichen Risiken festgelegt werden, fehle der Anreiz, das Bauen in besonders gefährdeten Gebieten zu vermeiden, schreiben ifo-Präsident Clemens Fuest und der Leiter der ifo-Niederlassung Dresden Marcel Thum in einem Aufsatz.

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