4,5 Prozent hat der Dax nun von seinem Verlaufstief am 4. Juli gutgemacht, gut drei Prozent in der vergangenen Woche. Gemessen an seinem Verlusten von rund 25 Prozent seit dem Hoch Anfang Januar bei gut 16.200 Punkten ist dies kaum mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Anstöße für den zarten Optimismus der Anleger lassen sich leicht finden: Da war zum einen die Kauflaune bei den deutlich stärker rasierten US-Techs, dazu eine gewisse Erleichterung über die zwar niedrige, aber wieder angelaufene Gaszufuhr aus Russland und drittens Quartalszahlen, die im Schnitt einen Hauch besser ausgefallen waren als befürchtet.