BMW
BMW schaltet einen Gang runter
1. August 2019, 15:57 Uhr aktualisiert am 1. August 2019, 21:43 Uhr
Eines steht schon jetzt fest: Der Premium-Autobauer BMW wird 2019 nicht an die Ertragserfolge früherer Jahre anknüpfen können. Die im ersten Quartal gebildete Rückstellung von 1,4 Milliarden Euro für ein von der EU-Kommission in Gang gesetztes Kartell-Bußgeldverfahren wird die Ertragszahlen des gesamten Jahres verhageln, bestätigten der scheidende Vorstandsvorsitzende Harald Krüger und Finanzvorstand Nicolas Peter am Donnerstag in München bei der Vorlage der Halbjahreszahlen. Der Konzern hat angekündigt, sich mit allen rechtlichen Mitteln dagegen wehren zu wollen, richtet sich aber darauf ein, erst einmal zahlen zu müssen.
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