Regelverstoß

NawaRo Straubing verliert Sieg gegen Bayer Leverkusen am grünen Tisch

Weil beim Sieg in Leverkusen zeitweise zu viele nicht-deutsche Spielerinnen auf dem Feld waren, verliert NawaRo Straubing die Punkte nachträglich. Wie zwei Konkurrenten akzeptiert der Verein das Urteil zähneknirschend.


Sportlich läuft es für NawaRo Straubing in dieser Saison der 2. Volleyball-Bundesliga Pro bisher eigentlich ziemlich gut. Ein Punkteabzug durch den Verband wegen zu vieler nicht-deutscher Spielerinnen auf dem Feld in der Partie gegen Leverkusen bringt die gute Bilanz jetzt allerdings ein bisschen in Gefahr.

Sportlich läuft es für NawaRo Straubing in dieser Saison der 2. Volleyball-Bundesliga Pro bisher eigentlich ziemlich gut. Ein Punkteabzug durch den Verband wegen zu vieler nicht-deutscher Spielerinnen auf dem Feld in der Partie gegen Leverkusen bringt die gute Bilanz jetzt allerdings ein bisschen in Gefahr.

Rupert Hafner, Sportlicher Leiter bei NawaRo Straubing, gibt sich gar keine Mühe, seinen Ärger zu verhehlen. Bei der Bitte um einen Kommentar zu einer Entscheidung der Volleyball Bundesliga (VBL), die am Freitagnachmittag veröffentlicht wurde und wonach den Straubingern ein Anfang Oktober errungener Sieg in der 2. Bundesliga Pro gegen Bayer Leverkusen aberkannt wird, reagiert Hafner fast ungehalten: "Nachvollziehbar ist das nicht. Aber wir akzeptieren das Urteil, wenn auch zähneknirschend." Und es dürfte den NawaRo-Funktionär auch kaum trösten, dass neben Straubing als aktuellem Tabellenführer zwei Liga-Konkurrenten ebenfalls Punkte abgezogen werden.

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