2. Bundesliga
NawaRo lässt der zweiten Stuttgarter Garde keine Chance
6. November 2016, 12:09 Uhr aktualisiert am 6. November 2016, 12:09 Uhr
Teil eins der schweren Auswärtsaufgaben hat NawaRo Straubing am Samstagabend souverän gemeistert. Beim Überraschungsteam Allianz MTV Stuttgart II ließ NawaRo nichts anbrennen und siegte verdient mit 3:0 (25:20, 25:14, 25:17).
Der erste Satz war in dem Spiel der engste Satz. Lange blieb die Partie ausgeglichen. Erst zum Satzende hin konnte sich NawaRo entscheidend absetzen. Nach 24 Spielminuten ging der Durchgang mit 25:20 an die Niederbayern. Im zweiten Satz erhöhten Rachel Olinyk, Carina Aulenbrock und Co den Druck auf die Schwaben. Schnell setzten sich die Gäste ab. Auch die beim Stand von 11:6 und 20:13 von Stuttgarts Trainer Johannes Koch genommenen Auszeiten konnten den Lauf von NawaRo nicht stoppen.
Nach 21 Minuten war auch der zweite Satz für NawaRo entschieden (25:14). Im dritten Satz versuchte Stuttgart noch einmal alles, doch NawaRo hielt die Konzentration weiter hoch und ließ nichts mehr anbrennen. 25:17 hieß es im dritten Satz zu Gunsten von NawaRo. Damit war das Spiel bereits nach 69 Spielminuten mit 3:0 Sätzen an NawaRo gegangen.
Urmann ohne jegliche Beanstandungen
Nach diesem souveränen Auftritt zeigte sich Straubings Trainer Andreas Urmann sehr zufrieden. "Das war heute ein super konzentrierter Auftritt von uns", erklärte er stolz. "Wir konnten allen Spielerinnen Einsatzzeit ermöglichen", so Urmann. Lediglich Franziska Liebschner konnte wegen ihrer Bänderverletzung noch nicht aufs Feld. "Unsere Annahme war über die gesamte Spielzeit stabil, so dass unsere Zuspielerin frei agieren konnte. Zudem haben wir es geschafft, dass Stuttgart nicht so frech und beherzt spielen konnte, wie in den Spielen zuvor."
Ein besonderes Lob verdienten sich auch die 20 mitgereisten Fans. "Sie waren eine hervorragende Unterstützung für uns in Stuttgart", freute sich auch Libera Michaela Bertalanitsch, die nach dem Spiel als wertvollste Spielerin von NawaRo ausgezeichnet wurde. Die meisten Punkte im Spiel erzielte Diagonalspielern Carina Aulenbrock.
Durch den vierten Erfolg in Serie schob sich NawaRo auf den dritten Platz in der Tabelle der 2. Volleyball Bundesliga Süd nach vorne und ist bereit für das Top-Spiel am 19. November bei Tabellenführer VC Printus Offenburg. Die nächsten Heimspiele folgen dann eine Woche später am 26. November gegen den VV Grimma (19.30 Uhr) und am 27. November gegen den VCO Dresden (16 Uhr). Tickets für beide Spiele gibt es bereits jetzt im Internet auf www.nawaro-straubing.de.