Straubing

Marta Swiechowska hat Spaß an der Arbeit mit Kindern


Marta Swiechowska hat Spaß an der Arbeit mit Kindern.

Marta Swiechowska hat Spaß an der Arbeit mit Kindern.

Volleyballerin Marta Swiechowska arbeitet in der Nachmittagsbetreuung am Turmair-Gymnasium in Straubing. Wir haben sie besucht.

Die Straubinger Sportfans kennen Marta Swiechowska aus der Turnhalle. Die 29-jährige Polin spielte seit 2013 für NawaRo und führte die Mannschaft in der vergangenen Saison als Kapitän an. Doch was macht eine Volleyballerin eigentlich neben den Trainingseinheiten und Spieltagen? idowa hat die sympathische Polin am Turmair-Gymnasium besucht.

Denn hier ist Swiechowska in der Nachmittagsbetreuung tätig und kümmert sich von Montag bis Mittwoch nachmittags zusammen mit fünf weiteren Betreuerinnen um die Schüler. "Das macht mir großen Spaß", sagt sie. Swiechowska liebt es, mit Kindern zu arbeiten, war auch in ihrer polnischen Heimat bereits als Volleyball-Trainerin für Kinder aktiv. Zudem studiert sie Sozialpädagogik und kann nun Erfahrungen sammeln.

"Marta passt hervorragend zur Truppe"

Von den sechs Betreuerinnen bringe jede ihre eigenen Stärken und Ideen ins Team ein, sagt Carmen Kunze, die Leiterin der offenen Ganztagsbetreuung. "Bei Marta ist das natürlich vor allem Sport." An den Job ist Swiechowska eher zufällig gekommen. Sie schaute mit zwei Teamkolleginnen einmal vorbei und weil zufällig eine Stelle frei war, bekam sie ein Angebot. "Wir sind eine super Truppe und Marta passt da hervorragend rein", sagt Carmen Kunze.

Swiechowska betreut die Schüler beim Mittagessen, beim Erledigen der Hausaufgaben und in der Freizeitbeschäftigung. Inzwischen ist sie bereits zwei Jahre dabei. Die Arbeitszeiten waren für sie perfekt, um den Job neben dem Volleyball machen zu können.

Bei NawaRo geht es für Marta Swiechowska nicht mehr weiter, ihr Abgang wurde bei der Saisonabschlussfeier bekannt gegeben. Vor allem die Spieltage wird sie vermissen. "Hier vor einer vollen Halle zu spielen, so eine Stimmung bekomme ich wahrscheinlich nie wieder. Ich bin den Leuten einfach nur dankbar, dass sie uns unterstützt haben", sagt sie zum Abschied. Nach Straubing zu wechseln, bezeichnet sie im Nachhinein als "glückliche Entscheidung". Sie betont: "Die Saison und meine Zeit bei NawaRo ist zwar zu Ende, aber die gewonnenen Freundschaften bleiben."