Hammerlos für NawaRo Straubing: In der ersten Pokalrunde geht es zum amtierenden Meister nach Stuttgart. Die Roten Raben Vilsbiburg hatten bei der Auslosung mehr Glück.

NawaRo Straubing hat bei der Auslosung der ersten Runde des DVV-Pokals das wahrscheinlich schwerstmögliche Los gezogen. Die Niederbayern müssen am ersten November-Wochenende (2./3.11.) zum amtierenden Meister und Vizepokalsieger Allianz MTV Stuttgart reisen. "Das ist natürlich ein übermächtiger Gegner und das auch noch auswärts. Das ist schade, weil man ja doch immer hofft, die eine oder andere Runde zu überstehen", sagt Trainer Benedikt Frank in einer ersten Reaktion. Er betont aber auch: "Wir können dort befreit aufspielen, es ist reizvoll, sich in Stuttgart zu präsentieren und warum sollen wir nicht an eine Überraschung glauben?"

Die Roten Raben Vilsbiburg haben dagegen ein leichteres Los erwischt. Sie werden gegen den Regionalpokalsieger Südost antreten, der allerdings erst noch ermittelt werden muss. Dieses Los sorgt nach der Partie gegen Schwerin im Vorjahr für eine gewisse Erleichterung bei Raben-Coach Timo Lippuner: "Im Vergleich zur vergangenen Saison gehen wir sicher aussichtsreicher in unser Erstrundenmatch. Wir nehmen mit voller Motivation einen neuen Anlauf, um im Pokal weit zu kommen."