Atting oder Kassel

Wer macht den Bundesliga-Klassenerhalt zuerst klar?


Der Ausgangslage und Chance auf den vorzeitigen Klassenerhalt ist am Wochenende etwas größer als bei den Kassel Wizards.

Der Ausgangslage und Chance auf den vorzeitigen Klassenerhalt ist am Wochenende etwas größer als bei den Kassel Wizards.

Von mb

Wenn am Samstag die Kassel Wizards zu Gast in der Hockeyhalle in Donaustauf sind, wird mindestens eine Entscheidung in der 1. Skaterhockey-Bundesliga fallen: Denn mit nur einem Punkt kann sich der IHC Atting den Klassenerhalt sichern. Aber auch Kassel könnte das schaffen.

25 Zähler haben die Wölfe nach dem überraschenden 12:10-Auswärtssieg in Iserlohn am 31. Juli auf dem Konto, Kassel hat mit zuletzt drei Siegen aus fünf Spielen (darunter auch ein klares 12:5 gegen Spitzenreiter Essen) die Abstiegsränge ebenfalls verlassen und steht bei 24 Zählern. Weil Düsseldorf (17 Punkte, noch drei Spiele) und das bereits abgestiegene Uedesheim (13, noch zwei Spiele), zuletzt vier Spiele in Folge verloren, können nun am Samstag sowohl die Wölfe als auch die Wizards im Aufsteigerduell nun schon alles klar machen. Die Kasseler brauchen dazu allerdings einen Sieg mit zwei Punkten, weil sie einen Zähler weniger auf dem Konto haben. Sowohl die Wölfe als auch die Wizards haben den direkten Vergleich gegen Düsseldorf gewonnen. Kassel ist neben Uedesheim das einzige Team, das auf fremdem Terrain noch völlig ohne Punkt ist.

Beim IHC geht es nach der Volksfestpause nun in die entscheidende Phase. Neben dem Spiel gegen Kassel stehen am 10. und 17. September noch die Partien in Augsburg und zuhause gegen die Fuggerstädter auf dem Programm. "Wir wollen am Wochenende unbedingt den Klassenerhalt perfekt machen", sagt Coach Jürgen Amann. Vom Stammpersonal fehlen am Wochenende Mirko Schreyer, Tim Dünnbier sowie der verletzte Florian Tkocz. "Wir können aber zwei Goalies und zehn Feldspieler aufbieten", sagt der Coach.