Vereinspräsident

Straubinger Boxer Edgar Walth: "Ich bin den Fans einen Kampf schuldig"

Seit Oktober ist Edgar Walth Präsident des Straubinger Boxclubs. Im Gespräch erklärt er, was er in Zukunft vor hat. Eine Bundesliga-Teilnahme wird es heuer nicht geben.


Sein Comeback, das er im Sommer kurzfristig absagen musste, hat Edgar Walth vom Straubinger Boxclub weiter im Visier.

Sein Comeback, das er im Sommer kurzfristig absagen musste, hat Edgar Walth vom Straubinger Boxclub weiter im Visier.

Eigentlich wäre Edgar Walth ja gerne Trainer. Die tägliche Arbeit im Ring, den Mief einer schweißgetränkten Boxhalle vermisst Straubings einstiger Vorzeigeboxer schon ein bisschen. Allein: Mit einem herausfordernden Job und einer Familie mit drei Kindern fehlt ihm die Zeit, um dreimal die Woche oder öfter im Ring zu stehen. Und dann ist da ja noch seine neue Aufgabe im Boxclub Straubing (BC), zu dessen neuem Präsidenten er im Oktober gewählt wurde. "Im Gegensatz zu meinem Wunschjob Trainer kann ich hier viel von zuhause aus arbeiten und Organisatorisches am Telefon klären", sagt der viermalige deutsche Amateurmeister im Bantamgewicht. Im Vergleich zu seinem vorherigen Job im Boxclub - Vizepräsident Leistungssport - habe sich eigentlich gar nicht viel geändert, "denn ich habe dem Hans ja vorher schon als zweiter Vorsitzender viel Arbeit abgenommen", erklärt Walth.

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