Solidaritätsbekundungen nach dem gewaltsamen Tod des Afro-Amerikaners George Floyd
Sportler-Proteste gegen Rassismus: "Genug ist genug"
2. Juni 2020, 16:04 Uhr aktualisiert am 2. Juni 2020, 16:04 Uhr
Die Sympathie für die Spielerproteste in der Fußball-Bundesliga nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA ist groß. Die Neigung zur Bestrafung des Schalkers Weston McKennie, der Dortmunder Jadon Sancho und Achraf Hakimi oder anderen wegen ihrer Bekundungen gegen Rassismus ist eher gering - auch wenn die Profis gegen Statuten verstoßen haben. "Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass der Kontrollausschuss das Thema mit Besonnenheit und Augenmaß behandeln wird", sagte Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes, am Dienstag.
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