Der Radsport hat ein Problem. Dabei schweben zum ersten Mal seit Jahrzehnten nicht Dopingvorwürfe wie ein Damoklesschwert über dem einstigen Volkssport. Noch dazu wäre die Weltspitze so breit besetzt wie lange nicht mehr. Doch dank einer beispiellosen Serie an schweren Stürzen wird stattdessen hitzig über die Sicherheit diskutiert. Manche kritisieren die Risikobereitschaft im Feld. Doch die Verantwortung für notwendige Änderungen allein den Fahrern aufzuerlegen, ist kurzsichtig.