Stationäre Behandlung fraglich
Nahe Zukunft bei Finn Lemke nach Hörsturz offen
21. März 2016, 12:55 Uhr aktualisiert am 21. März 2016, 12:55 Uhr
Handball-Bundesligist SC Magdeburg bangt vor den Spielen gegen Frisch Auf Göppingen und Dinamo Bukarest um den Einsatz von Europameister Finn Lemke. Der Abwehrspezialist erlitt beim EHF-Pokalspiel am Samstag einen Hörsturz. Das gab der Verein am Montag nach medizinischen Untersuchungen bekannt.
Lemke, der wegen des Hörsturzes bei der 25:26-Niederlage bei Aalborg Handball bereits vor der Pause ausgewechselt werden musste, wurde zunächst mit einer Injektion behandelt. "Wenn die Spritze angeschlagen hat, kann er diese Woche noch trainieren. Schlägt die Spritze nicht an, muss Finn stationär aufgenommen und dann an einem Tropf weiterbehandelt werden", sagte Trainer Bennet Wiegert. Unklar ist damit auch, ob der Rückraumspieler für den Nationalmannschafts-Lehrgang ab Montag in Köln sowie die Länderspiele am 1. April gegen Dänemark und am 3. April gegen Österreich zur Verfügung steht.