24:10-Sieg gegen Carolina

Die Denver Broncos gewinnen den Super Bowl


Peyton Manning (Nummer 18) holte im vierten Anlauf seinen zweiten Titel.

Peyton Manning (Nummer 18) holte im vierten Anlauf seinen zweiten Titel.

Die Denver Broncos haben zum dritten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den Super Bowl gewonnen. Am Sonntag (Ortszeit) setzten sich die Broncos im Finale der National Football League NFL im kalifornischen Santa Clara 24:10 gegen die favorisierten Carolina Panthers durch.

Die Broncos, die zum achten Mal das Endspiel erreicht hatten, konnten sich wie schon im Halbfinale gegen Meister New England Patriots auf ihre starke Defensive verlassen. Die beste Abwehr der Liga ließ die gefährlichste NFL-Offensive um Carolinas Quarterback-Star Cam Newton nie richtig ins Spiel kommen.

Zur Halbzeit lag die Mannschaft von Spielmacher Peyton Manning 13:7 vorn. Die Panthers, die bislang von ihren 18 Saisonspielen nur eine Partie verloren hatten, leisteten sich zu viele kleine Fehler. Die Entscheidung fiel, als Broncos-Runningback C. J. Anderson in der 56. Minute ein Touchdown zum 22:10 gelang und Denver anschließend auch einen zwei Punkte-Versuch erfolgreich zum 24:10 abschloss.

Mit seinen 39 Jahren ist Manning nun der älteste Meister-Quarterback der NFL-Geschichte. Der Spielmacher holte im vierten Anlauf seinen zweiten Titel. Zuvor war er 2007 mit den Indianapolis Colts Meister geworden.