Die Coronavirus-Pandemie entfacht einen Wertediskurs im Profibereich

Bleibt alles anders im Fußball?


ERSTE ENTZUGSERSCHEINUNGEN zeigen sich sicherlich schon jetzt bei so manchem Fußballfan. Man sehnt sich nach rassigen Duellen wie zwischen Thomas Müller (l.) vom FC Bayern München und Timo Werner von RB Leipzig, den beiden Titelaspiranten in der Bundesliga.

ERSTE ENTZUGSERSCHEINUNGEN zeigen sich sicherlich schon jetzt bei so manchem Fußballfan. Man sehnt sich nach rassigen Duellen wie zwischen Thomas Müller (l.) vom FC Bayern München und Timo Werner von RB Leipzig, den beiden Titelaspiranten in der Bundesliga.

Von mit Material der dpa

Sogar Uli Hoeneß und Gianni Infantino glauben an eine Zeitenwende im Fußball. Es ist die Zeit der Rechenschieber, der engen Kalkulationen, es ist die Zeit der Sorge ums wirtschaftliche Überleben. Als sich die 36 Profi-Clubs aus Bundesliga und 2. Liga zu ihrer außerplanmäßigen Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga in der Corona-Krise trafen, ging es primär um die Verlängerung der Liga-Zwangspause bis zum 30. April. Es ging aber auch um die Suche nach einem Notfallspielplan für die noch ausstehenden 82 Bundesliga-Partien. Existenzgefährdende Einnahmeverluste von rund 750 Millionen Euro sollen vermieden werden.

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