"Richtiges Signal"

Bayern beschließt Lockerungen bei Sportausübung


Bei der Sportausübung gilt künftig 3G.

Bei der Sportausübung gilt künftig 3G.

Von Redaktion Sport

Bayern hat am Dienstag Lockerungen für den Sport beschlossen. Sowohl Sportler als auch Stadionbesucher können sich freuen.

So mancher Vereinssportler dürfte wohl aufatmen: Für die aktive sportliche Betätigung gilt künftig 3G statt wie bisher 2G+. Das hat das Bayerische Kabinett am Dienstag beschlossen. Konkret heißt das, dass zum eigenen Sporttreiben auch der Nachweis eines negativen Tests ausreicht. Diese Regelung gilt auch für Fitnessstudios.

"Mit diesen Lockerungen besteht noch mehr Lust auf Sport im Verein", freut sich BLSV-Präsident Jörg Ammon. "Erleichterungen für unsere Sportlerinnen und Sportler bei den Pandemieregelungen zu erreichen, war und bleibt unser Ziel. "Vor dem einsetzenden Frühling sind diese weiteren Lockerungsschritte genau das richtige Signal an unsere Sportlerinnen und Sportler", meint die Vorsitzende der Geschäftsführung des BLSV, Prof. Dr. Susanne Burger. "Ein Signal, das dazu führen wird, dass die Sportlerinnen und Sportler wieder mehr aktiv in ihren Vereinen Sport treiben werden."

2G statt 2G+ bei Sportveranstaltungen

Auch Sportveranstaltungen sind von den Lockerungen betroffen. Anstelle eines 2G+-Nachweises reicht künftig ein 2G-Nachweis. Die zusätzliche Testvoraussetzung entfällt somit. Außerdem wurde die maximale Zuschauerzahl von 15.000 auf 25.000 angehoben. Die bisherigen Kapazitätsgrenzen (50 Prozent) gelten aber weiter.