"1:6-Watschen" gegen Wolfsburg

Straubing Tigers vorne glück- und hinten sorglos


Jeremy Williams erzielte den einzigen Treffer bei der 1:6-Klatsche der Straubing Tigers gegen die Grizzlys Wolfsburg.

Jeremy Williams erzielte den einzigen Treffer bei der 1:6-Klatsche der Straubing Tigers gegen die Grizzlys Wolfsburg.

Von Sebastian Groß

Herbe Auswärtsniederlage für die Straubing Tigers im letzten Spiel vor Weihnachten. Bei Kellerkind Grizzlys Wolfsburg müssen die Straubinger eine 1:6-Klatsche hinnehmen.

Die Grizzlys Wolfsburg bleiben nach wie vor nicht gerade der Lieblingsgegner der Straubing Tigers. Am Sonntagnachmittag holten sich die Niederbayern eine "1:6-Watschen" in Niedersachsen ab. "Womöglich sind wir ein bisschen zu leicht an die Sache herangegangen", gestand sich Verteidiger Stephan Daschner am Mikrofon von Telekom Sport ein. "Das Ergebnis schmerzt."

Besonders nach der starken Leistung beim 5:2-Heimsieg über Schwenningen am Freitag. Dabei ließ die Mannschaft von Trainer Tom Pokel gar nicht so viel zu, doch wenn die Wolfsburger vor dem Straubinger Gehäuse auftauchten, brannte es immer lichterloh. Und die Tigers lernten auch während der Partie nicht aus ihren Fehlern. Immer wieder brachen die flinken Grizzlys-Stürmer über die Mittelposition durch. "Wir haben viel zu viele katastrophale Fehler gemacht und Sebastian Vogl viel zu oft allein gelassen", bilanzierte Tigers-Stürmer Thomas Brandl nach der Partie treffend. Vogl konnte einem leid tun und wurde nach dem 0:6 (39. Minute) durch Jeff Zatkoff ersetzt.

Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie am Montag, 24. Dezember, im Straubinger Tagblatt.