TV, WLAN, und ein zweiter Fluchtweg
Neuer Tigers-Mannschaftsbus erstmals offiziell vorgestellt
8. Dezember 2015, 14:03 Uhr aktualisiert am 8. Dezember 2015, 14:03 Uhr
Am Dienstag wurde der neue "Biendl"-Mannschaftsbus der Straubing Tigers am Ludwigsplatz vor dem Stadtturm präsentiert.
Auffälliger, attraktiver, repräsentativer für die Stadt Straubing. Als der neue Bus der Tigers, der seit Saisonbeginn benutzt wird, erstmals offiziell vorgeführt wurde, konnten die Verantwortlichen gar nicht genug lobende Worte über das verbesserte Gefährt des Eishockey-Bundesligisten verlieren.
"Er sieht einfach schöner aus, als der alte. Außerdem wird die Stadt Straubing gut präsentiert", zeigt sich Tigers-Geschäftsführerin Gaby Sennebogen begeistert von der Schale des neuen Busses. Tatsächlich lässt das Design keine Fragen offen. Das Wappen der Stadt sowie die Konturen der Straubinger Skyline zieren die linke Seite. Dahinter prangt stolz das Logo der Tigers, das einmal mehr den Verein als städtisches Aushängeschild bestätigt. Untermauert wird das Ganze von dem Leitsatz "Starkes Team. Starke Stadt."
Das gefällt auch Oberbürgermeister Markus Pannermayr, der sich bei allen Anwesenden für das "sehr gelungene, edlere Design" bedankte und seiner Hoffnung auf ein "größeres Handschuhfach für viele Auswärtspunkte" Nachdruck verlieh. Für die neue Gestaltung waren an erster Stelle Alexander Kroul von "Kroul Werbetechnik" und Dieter Zollner von "teamElgato"zuständig, die sich dieser "ehrenvollen Aufgabe als große Tigers-Fans" gerne annahmen.
Der Bus, der pro Saison allein für die Auswärtsspiele 30 000 Kilometer zurücklegt und auch für andere Zwecke genutzt wird, hat jedoch auch ein paar Mankos gegenüber dem Vorgänger. "Er ist etwas langsamer als der alte, nach Hamburg brauchen wir jetzt zum Beispiel eine Dreiviertelstunde länger. Außerdem mussten noch ein paar Sitze Platz für einen zweiten Fluchtweg machen", erzählt Biendl-Geschäftsführer und Busfahrer Richard Gsottberger. Dafür habe der 4-Sterne-Bus aber endlich WLAN und auch Fernseher mit richtigem TV-Empfang. "Darauf haben die Jungs lange genug gewartet. Vorher mussten sie sich mit ein paar Steckdosen und Bildschirmen mit DVD-Playern zufrieden geben.