Straubing/Mannheim
Die Tigers verlieren erst im Penaltyschießen gegen die Adler und holen einen Punkt
26. Januar 2014, 14:59 Uhr aktualisiert am 26. Januar 2014, 14:59 Uhr
Die Straubing Tigers waren am Sonntagnachmittag beim Tabellen-Vierten der DEL, den Adler Mannheim, zu Gast. Nach einem 0:0 nach 60 Minuten sowie der Verlängerung fiel die Entscheidung erst im Penaltyschießen. Dort mussten sich die Tigers den Mannheimern geschlagen geben.
Gegen defensiv kompakt stehende Adler konnten sich die Tigers im ersten Drittel nicht eine richtig gute Torchance erspielen. Auf der anderen Seite waren auch die Mannheimer lediglich zweimal durch Matthias Plachta und Alexander Ackermann gefährlich. Da die Chancen jedoch nicht genutzt werden konnten, ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel nahm das Spiel an Fahrt auf. Vor allem die Gastgeber konnten sich einige gute Möglichkeiten erspielen - die beste endete mit einem Pfostenschuss. Bei den Tigers konnte Blaine Down die gefährlichste Situation für sich verbuchen. Ein Tor sollte jedoch auch im Mittelabschnitt nicht fallen, sodass es nach 40 Minuten Spielzeit noch immer 0:0 stand.
Nachdem die Tigers bereits zum Ende des zweiten Drittels besser ins Spiel gekommen waren, konnten sie das auch anfangs im Schlussdrittel beibehalten. Karl Stewart und Thomas Brandl mit einem Lattenschuss hatten die besten Möglichkeiten. Doch in der chancenarmen Partie zweier auf Defensive bedachter Mannschaften sollte auch im Schlussdrittel sowie in der Verlängerung kein Tor fallen, sodass die Partie im Penaltyschießen entschieden werden musste.
Dort konnte bei den Tigers nur Carsen Germyn treffen, während die Gastgeber durch Kai Hospelt und Martin Buchwieser zweimal verwandeln konnten und sich den Sieg sicherten. Trotzdem kann man auf Seiten der Tigers mit einem Punkt beim Tabellen-Vierten mit Sicherheit leben.