Saisonbilanz in der Landesliga Südost
Wasserburg hat das fairste aller 88 Landesliga-Teams
14. Juni 2019, 13:48 Uhr aktualisiert am 14. Juni 2019, 13:48 Uhr
Die siebte Saison in der Landesliga Südost seit der weitgreifenden Ligareform 2012 ist abgeschlossen. 306 Partien sind ausgetragen worden. Die Entscheidungen im Auf- und Abstieg sind gefallen. 18 Klubs, davon 14 aus Oberbayern und vier aus Niederbayern, haben um den Titel gerungen. Meister ist der TSV 1880 Wasserburg, der mit dem erstmaligen Aufstieg in die Bayernliga den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte feiern konnte und der bereits zum fünften (!) Mal in Folge aufgestiegen ist. Vizemeister wurde der FC Deisenhofen, der in der Relegation nachzog und sich gegen den Bayernliga-Vorletzten FC Unterföhring durchsetzen konnte. Auch für Deisenhofen ist es wie für Wasserburg der erstmalige Bayernliga-Aufstieg. Direkt absteigen musste nur der TSV Neuried, der abgeschlagen Letzter wurde. Über die Relegation mussten zudem die Aufsteiger FC Moosinning und der ASCK Simbach/Inn sowie die TuS 1860 Pfarrkirchen runter. Damit erwischte es zwei von vier niederbayerischen Vereinen. Der SB DJK Rosenheim und der SB Chiemgau Traunstein, die beide punktgleich mit Pfarrkirchen waren, entgingen der Relegation aufgrund des besseren Direktvergleiches, der bei Punktgleichheit am Saisonende zur Anwendung kommt. Somit gab es also dieses Jahr wie auch 2018 vier Absteiger.
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