Bayernliga Süd

Vilzing will Augsburg "nicht ins Spiel kommen lassen"


Die DJK Vilzing (hier Maximilian Wolf) erwartet gegen den Drittletzten TSV Schwaben Augsburg ein Spiel "zweier guter Mannschaften".

Die DJK Vilzing (hier Maximilian Wolf) erwartet gegen den Drittletzten TSV Schwaben Augsburg ein Spiel "zweier guter Mannschaften".

Von hba

Die DJK Vilzing, aktuell eine der fomstärksten Mannschaften der Bayernliga Süd, empfängt am Samstag den TSV Schwaben Augsburg. Mit großen Zielen in die Saison gestartet, sind die Gäste aktuell nur Drittletzter.

Die DJK Vilzing trifft am kommenden Samstag mit dem TSV Schwaben Augsburg auf eine Mannschaft, die vor der Saison als Aufstiegsaspirant gehandelt wurde, sich nun aber im Tabellenkeller wiederfindet. Während sich die DJK Vilzing seit dem Trainerwechsel wieder im Aufwärtstrend befindet und inzwischen Zehnter ist, steht der TSV Schwaben Augsburg weiter auf dem drittletzten Tabellenplatz. Nach dem starken fünften Rang als Aufsteiger in der Vorsaison hinkt die mit ehemaligen Regionalliga-Spielern gespickte Mannschaft von Sören Dreßler ihren Ansprüchen hinterher. "Sie haben als Saisonziel die Platze eins bis fünf angepeilt und sich damit selbst zu einem der Titelfavoriten ernannt. Sie haben ganz andere Ansprüche und kommen daher eventuell verunsichert zu uns", sagt DJK-Trainer Christian Stadler.

Für seine Mannschaft wird es wichtig, die vorhandene individuelle Klasse der Augsburger von Anfang an zu bespielen und sie nicht stark zu machen. "Wir müssen wie in den letzten Spielen auftreten und Augsburg nicht ins Spiel kommen lassen. Ich habe meiner Mannschaft aber auch gesagt, dass eine erste Halbzeit wie gegen Schwabmünchen nicht reicht", sagt Stadler und fügt hinzu: "Im Grunde treffen zwei sehr gute Mannschaften aufeinander. Die Tendenz spricht aktuell klar für uns, daher wollen wir die Augsburger weiter auf Abstand halten und auch unsere Serie fortsetzen".

Mit einem Sieg könnten die "Huthgartenkicker" erstmals den Anschluss an das Mittelfeld der Liga schaffen. "Das hätten wir uns vor ein paar Wochen noch nicht erträumen können", so Stadler, der "auf dem ein oder anderen Platz weiter oben" überwintern will. Personell ändert sich bei seiner Truppe nicht viel. Christoph Schwander und Balint Balga fehlen weiterhin. Daniel Romminger konnte unter der Woche normal trainieren, der Coach geht davon aus, dass es für einen Einsatz reicht. Nico Tremml ist auch wieder fit, hat jedoch noch Trainingsrückstand.