Bayernliga Süd
Verfolger-Duell: Vilzing will auch gegen Neumarkt siegen
1. September 2017, 10:48 Uhr aktualisiert am 1. September 2017, 10:48 Uhr
Die DJK Vilzing empfängt im Verfolgerduell den ASV Neumarkt. Die ambitionierte Karmann-Elf kommt immer besser in Tritt und will bis auf weiteres durch einen Sieg an Neumarkt vorbeziehen.
Am zehnten Spieltag in der Bayernliga Süd ist aus Ostbayern nur die DJK Vilzing am Start. Die Huthgarten-Kicker empfangen den aus der Bayernliga Nord umgruppierten ASV Neumarkt. Es ist das Verfolgerduell Fünfter gegen Dritter. Die SpVgg Hankofen-Hailing ist an diesem Wochenende spielfrei.
Nach einem Stotterstart kommt die DJK Vilzing mit ihrem prominent besetzten Kader immer besser in Schwung. Die Elf von Trainer Uli Karmann ist nach zehn Punkten aus den letzten vier Spielen, es gab zuletzt drei Siege, bis auf Platz fünf vorgestoßen und kommt damit langsam in die Region der Tabelle, die für die Huthgarten-Kicker angemessen sein sollte. Aber wie so oft hat sich bewahrheitet: Aller Anfang ist schwer, wenn so viele neue wenngleich qualitativ starke Spieler kommen.
Karmann: "Auf uns wartet eine große Herausforderung"
Nun wartet auf die DJK mit dem ASV Neumarkt ein Team, dass sich schon in der vorherigen Saison in der Bayernliga Nord mit Platz fünf viel Respekt verschaffen konnte. Aktuell sind die Oberpfälzer mit einem Spiel weniger als Vilzing aber zwei Zählern mehr Dritter. "Auf uns wartet eine große Herausforderung. Neumarkt ist ein schwer zu bespielender Gegner, der sehr diszipliniert agiert und in der Offensive eine hohe Qualität hat", weiß Vilzings Coach Karmann, der die Hausaufgabe aber erfolgreich gestalten will: "Wir haben in den letzten beiden Spielen bewiesen, dass wir Tore machen können und auch die Ergebnisse haben die letzten Wochen gepasst. Auch gegen Neumarkt wollen wir unseren positiven Trend fortsetzen und die Punkte in Vilzing behalten, auch wenn das alles andere als einfach wird."
Positiv ist die momentane Kadersituation. Mit Ausnahme von Innenverteidiger Daniel Völkl, der sich nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel befindet, Nico Tremml (Innenbanddehnung im Knie und der beiden Langzeitausfälle Christoph Weidner und Sebastian Wagner (beide Hüfte) sind alle Akteure einsatzfähig. "Wir können momentan richtig gut wechseln und das war die letzten beiden Spiele mit spielentscheidend", berichtet Karmann zuversichtlich.