Zwei weitere erfreuliche Nachrichten gibt es für den Regionalliga-Zweiten DJK Vilzing. Mittelstürmer Andreas Jünger (29) geht weiterhin bei den Huthgarten-Kickern auf Torjagd. Neu ist für die kommende Saison der zentrale Mittelfeldspieler Jonas Goß (22), der vom Ligakonkurrenten SV Schalding-Heining zu den Bayerwaldlern wechseln wird. Beide haben Verträge bis Sommer 2026 bei der DJK unterschrieben.

Die Freude über den Verbleib von Sturmführer Andreas Jünger im Vilzinger Lager ist groß: "Andi Jünger ist seit Jahren unser Toptorjäger, deshalb sind wir froh, dass er für zwei weitere Jahre für uns auf Torejagd geht", zeigt sich Vilzings Sportlicher Leiter Sepp Beller sichtlich glücklich über die freudige Nachricht. Der mittlerweile 29-jährige Regensburger geht damit bereits in seine sechste Saison im schwarzgelben Trikot, mit 25 Treffern in der Aufstiegssaison und 20 Toren in der abgelaufenen Spielzeit hatte der sympathische Torjäger maßgeblichen Anteil an der Erfolgsgeschichte der Huthgartenkicker der letzten Jahre. Und auch in dieser Saison traf Jünger bereits elfmal ins Schwarze.

"Bestens ausgebildeter Kicker"

Neu an den Huthgarten kommt Jonas Goß. Der gebürtige Regensburger, der aus Laaber stammt, hat im Nachwuchs bei der TSG Laaber, beim SSV Jahn Regensburg und dann ab der U 14 in der Jugend des 1. FC Nürnberg gespielt. Beim "Club" hat der zentrale Mittelfeldspieler, der 1,80 Meter groß ist, auch seine ersten Spiele im Herrenbereich absolviert. 2021 spielte Goß das erste Mal mit dem 1. FC Nürnberg II am Huthgarten. 2022 wechselte Goß für eine Saison zum Bayernligisten SV Donaustauf. Im vorigen Jahr entschied sich der Techniker dann für einen Wechsel zum Regionalliga-Aufsteiger SV Schalding-Heining. Er wohnt aktuell in Passau, wird sich im Sommer aber wieder zu seinen Eltern nach Laaber orientieren.

Goß schießt mit dem rechten Fuß und will sich fußballerisch in Vilzing durchsetzen: "Die Verantwortlichen aus Vilzing sind auf mich zugekommen. Wir haben uns auch zweimal getroffen, in den Gesprächen wurde mir schnell klar, dass ein Wechsel zur DJK Vilzing sinnvoll ist, weil ich mich mit den Zielen des Vereins identifizieren kann. Ich habe mit Lukas Dotzler, Paul Grauschopf und Martin Tiefenbrunner schon in Donaustauf zusammengespielt und kenne auch sonst einige Spieler", sagt Goß, der in Ansbach online "International Marketing" studiert. "Sportlich ist das, was in Vilzing geboten wird, auf alle Fälle sehr interessant", so Goß.

"Jonas ist ein bestens ausgebildeter Kicker, der für seine jungen Jahre auch schon in der Regionalliga seinen Mann gestanden hat. Wir freuen uns, dass der Transfer geklappt hat, Jonas kann für unsere Zukunft ein ganz wertvoller Baustein werden," gibt Sepp Beller zu Protokoll.

Zu den Personalverhandlungen bei der DJK zieht Vilzings Abteilungsleiter Roland Dachauer ein positives Zwischenfazit: "Das sind tolle Personalien für uns. Andi ist mittlerweile eine echte Institution bei uns im Verein und mit Jonas konnten wir einmal mehr einen hochtalentierten Spieler aus der Oberpfalz für uns begeistern. Was das Sportliche angeht, können wir jetzt schon richtig optimistisch in die Zukunft schauen."