Landesliga Mitte

Chamer bestreiten in Seebach richtungsweisende Partie


Uwe Mißlinger hat einige Verletzte zu beklagen.

Uwe Mißlinger hat einige Verletzte zu beklagen.

Von dme

Das Spitzenspiel Zweiter gegen Vierter steigt in Seebach. Beide können für einen knappen Tag bei Sieg auf Platz eins klettern.

In Seebach ist man fokussiert auf dieses Match: "Wir haben ein Spitzenspiel zu Hause, mit dem wir eigentlich in dieser Konstellation nicht gerechnet haben. Wir freuen uns darauf, aber wir wissen auch, dass ein enorm starker Gegner zu uns kommt. Uwe Mißlinger hat eine richtig gute Mannschaft geformt, die sehr spielstark ist, da erwartet uns sehr viel Arbeit. Dennoch werden wir wieder alles geben und vielleicht können wir ja wieder überraschen, auch wenn wir wieder personell umstellen müssen”, sagt Seebachs Coach Thomas Prebeck.

Der muss auf vier Spieler verzichten. Nicht dabei sein werden Christoph Beck (verletzt), Eugen Schander (beruflich verhindert) sowie die Urlauber Mario Eller und Waldemar Wagner. Cham hat dreimal nicht gewonnen, ist in der Pflicht: "Wenn die Mannschaft oben dabei bleiben will, dann darf sie sich keine Pleite erlauben, muss etwas reißen”, sagt Uwe Mißlinger über sein Team, der es ausdrücklich vermeidet von "wir” oder "uns” zu sprechen. Nur wenn Cham punktet kann der ASV oben dabei bleiben. "Ansonsten wird die Mannschaft wohl in der nächsten Zeit nicht zur Spitzengruppe gehören”, so Chams Trainer.

Der hat ein Problem, denn der routinierte Mittelfeldlenker Michael Plänitz fällt aus, hat sich gegen Hutthurm eine Knieverletzung zugezogen: "Wir haben noch keine Diagnose. Es ist aber nicht auszuschließen, dass es sich um eine Bänderverletzung handelt”, so Mißlinger. Fehlen werden wegen Muskelfaserriss Franz Xaver Brandl und Lorenz Kowalski. Philipp Hartmann ist nach einer roten Karte bei der zweiten Mannschaft gesperrt.