Auslosung

DFB-Pokal: Der SSV Jahn muss in den Südwesten


Jahn-Rechtsverteidiger Oliver Hein (rechts, hier beim letztjährigen Pokalduell in Saarbrücken) würde sich über ein Spiel am Betzenberg freuen.

Jahn-Rechtsverteidiger Oliver Hein (rechts, hier beim letztjährigen Pokalduell in Saarbrücken) würde sich über ein Spiel am Betzenberg freuen.

Für den SSV Jahn Regensburg geht es in der ersten Pokalrunde in den Südwesten. Schwierigster Gegner könnte ein großer Traditionsclub sein.

Am Sonntag wurden die Partien der ersten DFB-Pokal-Runde in der "Sportschau" ausgelost. Der Oberpfälzer Zweitligist SSV Jahn Regensburg muss dabei in den Südwesten reisen. Es geht zum Sieger des Verbandspokals des Südwestdeutschen Fußballverbands, der allerdings erst noch ermittelt werden muss. Prominentester möglicher Gegner ist Drittligist 1. FC Kaiserslautern, gespielt wird zwischen dem 11. und 14. September.

"Natürlich wäre es interessant gewesen direkt seinen Gegner zu erfahren. So bleibt es noch ein bisschen spannend", sagt Jahn-Verteidiger Oli Hein. "Mit dem 1. FC Kaiserslautern wäre natürlich noch ein besonders interessanter Gegner in der Verlosung. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen wieder einmal auf dem Betzenberg spielen zu können."

Auch für Jahn-Cheftrainer Mersad Selimbegovic ist es "ungewöhnlich, den Gegner nach der Auslosung noch nicht zu kennen, aber wir freuen uns unabhängig davon auf die Herausforderung in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals."

Unabhängig vom Gegner wolle man dieses Mal eine Runde weiterkommen, so Hein. Dem pflichtet sein Trainer bei: "Es ist ohnehin unabhängig vom Gegner unser Ziel in die 2. Runde einzuziehen. Das ist dem SSV Jahn in den vergangenen Jahren leider nur selten gelungen."

Zuletzt gelang es den Regensburgern zweimal in Folge nicht, als man jeweils in der ersten Hauptrunde ausschied. 2018 bei Chemie Leipzig und vergangene Spielzeit beim späteren Überraschungs-Halbfinalisten 1. FC Saarbrücken. Ohnehin war der DFB-Pokal für den Jahn in der jüngeren Vergangenheit keine Erfolgsgeschichte. Bei den letzten zehn Teilnahmen überstanden die Oberpfälzer nur einmal die erste Runde.