Montagabend gegen Fürth

Der SSV Jahn hat den ersten Matchball zum Klassenerhalt


Im Hinspiel trennten sich der SSV Jahn Regensburg (links Sargis Adamyan) und die SpVgg Greuther Fürth unentschieden.

Im Hinspiel trennten sich der SSV Jahn Regensburg (links Sargis Adamyan) und die SpVgg Greuther Fürth unentschieden.

Mit einem Heimsieg am Montagabend gegen Greuther Fürth könnte der SSV Jahn Regensburg die 40-Punkte-Marke knacken und damit sein Saisonziel erreichen.

Es ist der erste Matchball, den der SSV Jahn Regensburg am Montagabend hat. Flutlichtspiel, Derby gegen Greuther Fürth und mit einem Heimdreier könnten die Oberpfälzer die vor der Saison anvisierte 40-Punkte-Marke knacken und damit den Klassenerhalt im Endeffekt eintüten. "Es ist eine ganz tolle Geschichte, wenn man sein Ziel erreichen kann", sagte Trainer Achim Beierlorzer im Vorfeld der Partie. Ein Selbstläufer wird die Partie aber keinesfalls: "Wir wissen, wie schwer diese Aufgabe ist. Das wird wieder ein Spiel auf Augenhöhe sein wie so oft in der 2. Bundesliga."

Nach dem Heim-Remis gegen den MSV Duisburg (1:1) bekam die Mannschaft zwei Tage frei. "Ich denke, das hat ihnen gut getan", so Beierlorzer. Somit konnte Kraft getankt werden, um dann wieder voll anzugreifen. "Wir haben immer wieder eine hohe Intensität in den Trainingseinheiten. Die Mannschaft zieht voll mit", berichtete Beierlorzer. Zudem sei Woche für Woche ein hoher Konkurrenzkampf zu spüren. "Es ist unheimlich wichtig, dass sich jeder einzelne positionieren will", so die Einschätzung des Jahn-Coaches.

Sörensen gesperrt

Einen Wechsel in seiner Startelf muss Beierlorzer am Montag auf jeden Fall vornehmen, da Asger Sörensen aufgrund seiner fünften Gelben Karte nicht zur Verfügung steht. Ihn könnte in der Innenverteidigung Markus Palionis oder Sebastian Nachreiner ersetzen. Wahrscheinlich ist auch, dass Oliver Hein wieder hinten rechts verteidigt, nachdem das Jahn-Urgestein im vergangenen Spiel vorsichtshalber geschont wurde.

Das Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth wird für Achim Beierlorzer einmal mehr eine besondere Partie. Er hat viele Jahre als Spieler dort verbracht und war vier Jahre Trainer im Nachwuchs. "Es ist absolut etwas Besonderes. Ich kenne noch viele Leute und habe dort meine schönste Zeit als Fußballspieler erlebt." Beierlorzers Bilanz gegen seinen Ex-Club ist mit drei Siegen und einem Remis in vier Partien (eine mit Leipzig, drei mit dem Jahn) noch makellos. "Es wäre schön, wenn die Serie halten würde", sagte Beierlorzer. "Noch schöner wäre es natürlich, wenn sie mit einem Heimsieg halten würde."