Jahn-Niederlage in Paderborn

Beierlorzer: "Wirft uns in keinster Weise um"


Achim Beierlorzer musste mit dem SSV Jahn in Paderborn eine Niederlage hinnehmen.

Achim Beierlorzer musste mit dem SSV Jahn in Paderborn eine Niederlage hinnehmen.

Der SSV Jahn hat sein erstes Auswärtsspiel der Saison verloren. Was Trainer Achim Beierlorzer nach der Niederlage in Paderborn sagte.

Mit 0:2 hat der SSV Jahn Regensburg am Freitagabend sein Auswärtsspiel bei Aufsteiger SC Paderborn verloren. Es war eine verdiente Niederlage, wie auch Jahn-Trainer Achim Beierlorzer sagte: "Paderborn hat mehr investiert, stand aggressiver in den Zweikämpfen und hat die Räume gut verdichtet."

Es war ein intensives Spiel, das sich die beiden Mannschaften lieferten. Zugunsten Paderborns kippte die Partie schließlich durch den Kopfballtreffer von Klaus Gjasula nach rund einer halben Stunde. "Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass so ein Spiel häufig durch einen Standard auf eine Seite gezogen wird", sagte Beierlorzer. "Das hat Paderborn dann toll gemacht, hat Gjasula super freigeblockt, wodurch er komplett frei zum Kopfball kam."

Beierlorzer: "Zu viele falsche Entscheidungen getroffen"

Der Jahn hatte zwar nicht viele, aber durchaus gute Chancen. Marcel Correias Kopfball wurde auf der Linie geklärt, Sargis Adamyan scheiterte am Pfosten, um nur zwei Beispiele zu nennen. Doch es klappte unter dem Strich zu wenig auf Seiten des Jahn an diesem Abend. "Wir haben heute zu viele falsche Entscheidungen getroffen", bilanzierte Beierlorzer. So auch vor dem 0:2 durch Philipp Klement, dem ein zu einfacher Ballverlust im Spielaufbau des Jahn vorausgegangen war. "Beim zweiten Tor war es fast unser Assist", sagte Beierlorzer.

Für die Jahnelf heißt es nun: Niederlage abhaken und nach vorne schauen. "Es ist schade, dass wir nichts geholt haben. Aber das wird uns in keinster Weise umwerfen", betonte Beierlorzer. "Wir werden unsere Lehren daraus ziehen und schauen, dass wir es beim nächsten Mal einfach besser machen." Die nächste Möglichkeit dazu haben die Regensburger im DFB-Pokal bei BSG Chemie Leipzig.