Wieder gieriger sein

Vilzing erwartet in Kirchanschöring große Kulisse


Von Felix Hüsch

Vor einer hohen Auswärtshürde steht die DJK Vilzing, die beim nach der Winterpause noch ungeschlagenen Neuling SV Kirchanschöring ran muss. Die äußerst schwache Derby-Leistung gegen Hankofen (0:3) sorgte zu Wochenbeginn für Gesprächsbedarf am Huthgarten.

"Es gab ein paar klare Worte und damit ist das Spiel abgehakt", berichtet Vilzings Co-Trainer Thomas Seidl. Der Fokus der Gelb-Schwarzen ist auf das schwere Auswärtsspiel im Landkreis Traunstein gerichtet. "Kirchanschöring hat einen tollen Lauf und spielt so wie man im Abstiegskampf spielen muss, nämlich extrem laufstark und einsatzfreudig. Wir werden beim Zuschauerkrösus vor einer großen Kulisse antreten und möchten uns natürlich wieder anders präsentieren als in den letzten beiden Spielen.

Uns ist bewusst, dass wir nur bestehen können, wenn wir wieder kompakter, aggressiver und vor allem gieriger auftreten", weiß Seidl. Matthias Graf, Stefan Novikow und Simon Dirnberger stehen auf der Ausfallliste, hinter dem Einsatz des angeschlagenen Markus Dietl steht noch ein Fragezeichen.