Seit sechs Spielen ist der TSV Vilsbiburg nun schon sieglos, hat in diesem Zeitraum erst einen Punkt geholt. Auch beim Sportbund Rosenheim blieb die Wende aus. Die Niederbayern mussten sich am Ende deutlich mit 0:3 geschlagen geben.

Bedenklich ist, dass der TSV nun schon seit 261 Minuten ohne Tor ist. Nach einer Freistoß-Flanke gingen die Hausherren per Kopfball von Andreas Wörndl mit 1:0 in Führung (12.). "Was mir gefehlt hat, das war das Aufbäumen der Mannschaft”, stellte Abteilungsleiter Sepp Perzl fest. Denn nach vorne ging herzlich wenig. Ein abgefälschter Freistoß bescherte Rosenheim das 2:0 (60.) und Fatih Eminoglu schloss ein Solo nahezu unbedrängt zum 3:0 ab (68.).

Der Sportbund hatte weitere gute Gelegenheiten und hätte den verdienten Sieg durchaus höher gestalten können: "Wir haben heute keine gute Leistung gebracht und konnten nicht an die letzten Spiele anknüpfen. Ich muss sagen, dass wir heute wie ein Tabellenletzter gespielt haben”, fasste Perzl zusammen.