Für Peter Hyballa ist Schluss bei Drittligist Türkgücü München. Das gab der Verein aus der bayerischen Landeshauptstadt am Dienstag bekannt.

In nur sieben Liga-Spielen stand Trainer Peter Hyballa an der Seitenlinie von Türkgücü München. Vier Niederlagen am Stück in der Liga und Tabellenplatz 16 waren offenbar Grund genug für den Münchner Klub, die Reißleine zu ziehen. "Die Resultate der vergangenen Spiele sowie das Tabellenbild, das sich zuletzt entwickelt hatte, haben uns dazu bewegt, an dieser Stelle den gemeinsamen Weg mit Peter Hyballa zu beenden", erklärt Geschäftsführer Max Kothny die Entscheidung.

Zunächst übernehmen die Co-Trainer Alper Kayabunar und Nicolas Masetzky interimsweise das Training an der Heinrich-Wieland-Straße. Auch auf Kothny dürfte erstmal viel Arbeit zukommen. "In den kommenden Tagen werden wir uns intensive Gedanken über die Marschroute der anstehenden Wochen und Monate machen, um so einen geeigneten Nachfolger präsentieren zu können", wird der Geschäftsführer in der Mitteilung des Vereins zitiert.

Hyballa hatte den Job bei Türkgücü erst Ende September übernommen. Sein Vorgänger Petr Ruman musste nach neun Liga-Spielen die Zelte in München abbrechen.