Löwen in der Dritten Liga

TSV 1860: Zwei weitere Risikospiele im Grünwalder Stadion!


Polizeikräfte beim Spiel gegen Halle im Grünwalder Stadion.

Polizeikräfte beim Spiel gegen Halle im Grünwalder Stadion.

Von Michael Schleicher / Online

Die Stadt München hat die Heimspiele des TSV 1860 gegen den FC Hansa Rostock und dem Karlsruher SC im Grünwalder Stadion zu Risikospielen erklärt.

München - Bei mindestens zwei weiteren Heimspielen des TSV 1860 wird die Münchner Polizei mit einem erhöhten Aufgebot im Einsatz sein.

Wie die Stadt München mitteilt, wurden die Partien im Grünwalder Stadion gegen den FC Hansa Rostock (3. März) und den Karlsruher SC (26. - 28. April, Terminierung steht noch aus) offiziell zu Risikospielen erklärt.

TSV 1860: Viele Risikospiele im Grünwalder Stadion

In der bisherigen Saison der Löwen in der Dritten Liga wurden bereits mehrere Heimspiele als Risikospiele eingestuft - zum Beispiel die Partie gegen den FC Carl Zeiss Jena (1:3) am 16. Dezember. Schon bei den beiden vorangegangen Spielen im Grünwalder gegen Halle (1:1) und Zwickau (2:0) war es zu vereinzelten Scharmützeln zwischen Gästefans und der Polizei gekommen.

Vor allem im Umfeld des Spiels gegen den HFC war die Situation in Giesing eskaliert: Die Gästefans gerieten vor, während und nach der Partie auch mit der Münchner Polizei aneinander. Unter anderem war es in der U-Bahn zu Sachbeschädigungen gekommen. Es gab sieben Festnahmen.

An Spieltagen von Risikospielen sind die Vorschriften und Verbote enger gefasst, diese beziehen sich dann auf den Zeitraum ab vier Stunden vor Spielbeginn bis zwei Stunden nach Abpfiff. (Weitere gesetzliche Informationen zu den Risikospielen sind unter Paragraph 6 der Stadionverordnung nachzulesen.)

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