Auswärtsspiel am Montag
TSV 1860 hofft auf Löwen-Invasion beim FC Ingolstadt
14. Dezember 2019, 16:30 Uhr aktualisiert am 18. Dezember 2019, 10:34 Uhr
Der TSV 1860 muss am Montagabend zum FC Ingolstadt reisen. Beim Tabellenzweiten der 3. Liga hoffen die Löwen-Bosse auf viele mitgereiste Löwen-Fans. Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel spricht den Anhängern ein Sonderlob aus.
München - In einer Tabelle steht der TSV 1860 ganz oben. Laut "liga3-online.de" begleiten im Schnitt begleiten 1849 Fans die Löwen zu ihren Spielen in der Fremde - Spitze in der Auswärtsfahrer-Tabelle. Beim S-Bahn-Derby in Unterhaching (3:2) kamen rund 7500 Löwen-Anhänger in den Sportpark.
Auch für das bayerische Derby beim 1. FC Ingolstadt am Montag (19 Uhr, Magenta Sport und im ) hoffen die Sechzger wieder auf zahlreiche Unterstützung. "Die Fans werden unser Auswärtsspiel in Ingolstadt zu einem Heimspiel machen", sagte Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel auf der Pressekonferenz am Freitag zuversichtlich.
Gorenzel freut sich besonders, dass die Fans den Sport in den Vordergrund gestellt haben und spricht den Löwen-Anhängern ein Sonderlob aus. "Ich möchte meinen Dank und ein Lob an die Fans aussprechen. Ihr Support war wie immer einzigartig", so der Geschäftsführer. Für das Spiel im Audi-Sportpark, der eine Kapazität von 15.200 Plätzen besitzt, sind immer noch Karten zu haben. Laut der Website der "Schanzer" wurden schon rund 13.000 Tickets verkauft.
Köllner über Ingolstadt: "Werden uns strecken müssen"
Löwen-Trainer Michael Köllner erwartet ein schweres Spiel gegen die Mannschaft von Jeff Saibene: "Ingolstadt steht auf dem zweiten Tabellenplatz, sie performen und punkten konstant. Wir werden uns mächtig strecken müssen. Ich denke, es ist eine ähnlich spielstarke Mannschaft wie Haching, es könnte ein ähnliches Spiel auf uns warten", meinte Köllner.
Auch der Trainer der Giesinger glaubt an viele mitreisende Fans: "Ich hoffe, dass das Stadion in Ingolstadt voll sein wird. Wir wissen, dass viele Löwenfans aus dem Umland kommen und im Stadion sein werden", so der 49-Jährige.
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