Amateurfußball
So liefen die Nachholspiele am Dienstagabend
26. April 2022, 22:05 Uhr aktualisiert am 26. April 2022, 22:30 Uhr
Am Dienstagabend waren mehrere Verbandsligisten aus unserer Region im Einsatz und haben Nachholspiele bestritten. Während der SV Donaustauf in der Bayernliga Süd einen wichtigen Dreier eingefahren hat, mussten sich die Landesligisten Neukirchen/Hl. Blut, Bogen, Lam und Landshut mit einem Zähler begnügen.
FC Ismaning - SV Donaustauf 1:3 (0:1)
In der letzten noch ausstehenden Nachholpartie in der Bayernliga Süd hat der SV Donaustauf am Dienstagabend beim FC Ismaning mit 3:1 gewonnen. Damit haben die Staufer im Kampf um den Aufstiegs-Relegationsplatz gegenüber dem SSV Jahn Regensburg II schon mal vorgelegt. Auf den Elfmetertreffer von Belmin Idrizovic (21.) hatte der FC Ismaning mit dem 1:1 durch Maurice David noch eine Antwort (62.). In der Schlussphase aber setzte sich der Favorit durch Tore von Cihangir Özlokman (70.) und Jonas Hofbauer (90.) verdient durch.
SpVgg Landshut - SE Freising 0:0
Nullnummer in Landshut: Die SpVgg Landshut hat sich im Derby gegen den SC Eintracht Freising nicht entscheidend durchsetzen können. "Wir hatten sechs Torchancen, davon vier ganz klare. Dann ist es einfach bitter, wenn man so ein Spiel nicht gewinnt”, fasste der Landshuter Trainer Christian Endler die 90 Minuten zusammen.
SV Neukirchen/Hl. Blut - Bogen 1:1 (1:1)
Drei Punkte sind die "Rosenkranzler” noch von der besten Saison in der Vereinsgeschichte entfernt. Jiri Herman brachte die Hausherren früh in Führung (6.). Aber Lukas Käufl traf für Bogen noch in der ersten Halbzeit. Es war eine über weite Strecken ausgeglichene Partie mit einem gerechten Spielausgang.
TSV Wacker 50 Neutraubling - SpVgg Lam 0:0
Die Nullnummer im Tabellenkeller hilft keinem so richtig weiter: "Wir hatten in der ersten Halbzeit ein deutliches Chancenplus, hätten da in Führung gehen müssen”, berichtete Lams Trainer Christoph Seiderer. Thomas Wölfl und Samuel Burgfeld vergaben aber. Ein Treffer von Sebastian Lex wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Der zweite Durchgang verlief laut Seiderer ausgeglichen. Kurz vor dem Ende gab es noch eine bittere rote Karte für Maximilian Wellisch, der den "Osserbuam” erst einmal fehlen wird.