Beeindruckende Statistik
Sieggarant Thomas Müller: Das Ende der Warterei
3. März 2019, 17:59 Uhr aktualisiert am 4. März 2019, 8:26 Uhr
Thomas Müller stand beim Sieg gegen Gladbach nach vier Wochen wieder in der Startelf - und schoss prompt sein Tor. Damit geht eine beeindruckende Statistik weiter.
München - Exakt vier Wochen musste Thomas Müller warten. Anfang Februar stand der 29-Jährige zuletzt in der Startelf - und das beim 1:3 in Leverkusen, der einzigen Niederlage in neun Pflichtspielen anno 2019. In den nachfolgenden fünf Partien war er einmal gar nicht berücksichtigt worden, wurde drei Mal eingewechselt und fehlte beim 0:0 in der Champions League in Liverpool wegen seiner Rotsperre.
Der Platzverweis im Dezember in Amsterdam (3:3) hat ihm die Malaise eingebrockt. Auch im Rückspiel gegen die Briten am 13. März muss er gesperrt zuschauen. Umso größer seine Freude in Mönchengladbach.
Wenn Müller trifft, verliert Bayern nicht
"Natürlich will man sich immer präsentieren und dem Trainer sowie den Leuten da draußen zeigen, dass man in die Startelf gehört. Ich kenne die Mannschaft in- und auswendig und bin froh, dass es so gut geklappt hat", sagte Müller, der das 2:0 im Nachschuss erzielte, sein fünfter Liga-Saisontreffer, der erste seit Ende November (!).
Somit besteht die beeindruckende "Es-müllert-Statistik" weiter: Wenn er trifft, verliert Bayern in der Liga nicht. In 85 Spielen, dabei gab es nur fünf Remis. Wahnsinn.
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