Franzose reagiert auf Kritik

Ribéry verteidigt Goldsteak: "Mache privat, was ich will!"


Stein des Anstoßes war der Verzehr dieses mit Blattgold überzogenen Steaks. Franck Ribéry brachte das viel Ärger ein.

Stein des Anstoßes war der Verzehr dieses mit Blattgold überzogenen Steaks. Franck Ribéry brachte das viel Ärger ein.

Von Lukas Schauer / Onlineredaktion

Das Goldsteak und die Reaktionen darauf, es lässt Franck Ribéry nicht los. Jetzt hat sich der Franzose in einem Interview zu Wort gemeldet - und sich verteidigt. Auch über seine Zukunft beim FC Bayern sprach der 35-Jährige.

Paris/München - Es war das Aufregerthema im Januar: Franck Ribéry und die Goldsteak-Affäre. Jetzt hat sich der 35-jährige Bayern-Spieler in der französischen Sportzeitung "L'Equipe" nochmals dazu geäußert.

Ribéry verteidigt sein Gold-Steak-Essen

"Ich mache in meinem Privatleben, was ich will", verteidigt sich Ribéry. Außerdem fordert der Franzose, man solle ihn als Fußballer beurteilen. In erster Linie interessiere die Leute seine Leistung auf dem Platz und nicht "zu wissen, was ich esse". Zudem sei er nicht der einzige, der zum türkischen Gastronom Nusret Gökçe gehe: "Viele andere Spieler gehen auch bei ihm essen, genau wie ich. Darüber wird aber nie gesprochen. Aber von mir gibt es Videos."

Dass Ribéry selbst ein Video des Besuchs auf Instagram und Twitter veröffentlichte, verschweigt der Flügelflitzer allerdings.

Schimpftiraden gegen Medien und Kritiker

Ribéry war nach der Berichterstattung über das Steak, heftig kritisiert worden und hatte darauf mit heftigen Beleidigungen gegen Fans und Medien reagiert.

In dem Interview sprach Ribéry auch über seine Zukunft. "Wir werden sehen, was in den kommenden Wochen passieren wird", sagte er und kündigte an, sich mit den Bayern-Bossen und seinem Berater zusammenzusetzen. Er werde dabei niemals "tricksen", betonte Ribéry.

"Ich werde bei den Bayern weitermachen, falls ich ihnen weiterhin alles geben kann." Der Vertrag des Offensivspielers beim deutschen Rekordmeister läuft am Saisonende aus.

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