"Stationärer Aufenthalt verlängert"
Quirin Moll: Nach Kreuzbandriss und OP - so geht es dem Löwen-Strategen
25. Februar 2019, 17:54 Uhr aktualisiert am 25. Februar 2019, 17:54 Uhr
Der TSV 1860 muss noch Monate auf den am Kreuzband verletzten Quirin Moll verzichten. Und: Der Löwe musste stationär länger behandelt werden als geplant.
München - Es war eine ganz bittere Szene für den TSV 1860 in dieser Saison. Ulrich Taffertshofer, Ex-Löwe, und Quirin Moll, aktueller Löwe, stießen beim Gastspiel des Drittliga-Tabellenführers VfL Osnabrück in Giesing unglücklich zusammen.
Moll fällt mit Kreuzbandriss aus
Die niederschlagende Diagnose für Moll: Kreuzbandriss! Anfang des Monats wurde der 28-jährige Mittelfeldmann operiert - und musste danach länger stationär behandelt werden als anfangs angenommen. Das berichtete Vater und Berater Wolfgang Moll der AZ. Sechzig-Boss Günther Gorenzel hatte davor im Gespräch mit dem Portal "dieblaue24" erklärt: "Quirin hat jetzt eine schwere Zeit vor sich, weil die eine oder andere Komplkation dazugekommen ist."
Laut Vater Moll befindet sich der Mittelfeldmann aber auf dem "besten Wege". Der verlängerte stationäre Aufenthalt sei "rein vorsorglich und ausschließlich zur Sicherstellung eines optimalen Heilungsverlaufes" gewesen. Der Spieler werde in den kommenden Monaten mit dem "erforderlichen Verantwortungsbewusstsein", der "nötigen Vorsicht", mit "Zuversicht" und "voll motiviert" die Reha angehen.
Moll bedankt sich für Löwen-Geste
Zudem habe sich "Quirin über die tolle Geste der Mannschaftskameraden während des Spiels in Cottbus außerordentlich gefreut" und wisse den "Teamspirit sehr zu schätzen", erzählte Wolfgang Moll.
Nach dem Führungstor von Stefan Lex beim 2:1 in Cottbus hatte sich Kollege Sascha Mölders Molls Trikot geben lassen - und die Löwen hatten es beim Feiern demonstrativ hochgehalten.
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