Landesliga Mitte
Neukirchen will sich weiter von den Relegationsplätzen entfernen
16. März 2017, 11:32 Uhr aktualisiert am 16. März 2017, 11:32 Uhr
Zweimal ganz stark gespielt, dabei aber nur einen Punkt geholt. Mit den Partien gegen Spitzenreiter Gebenbach (1:1) und in Burglengenfeld (1:2) hatte der SV Neukirchen beim Heiligen Blut gleich zwei Topklubs.
Jetzt geht es gegen einen Gegner auf Augenhöhe. "Leider haben wir nur einen Punkt geholt, obwohl mehr drin gewesen wäre. Man hat gesehen, wie wichtig es ist, die sich bietenden Chancen zu nutzen. Hätten wir in Burglengenfeld das 2:0 gemacht, was mehrfach möglich war, hätten wir wohl etwas mitgenommen”, sagt Neukirchens Abteilungsleiter Christopher Gierstl. Gegen Kareth soll nun der erste Dreier des Jahres her. Der Kader der Gastgeber ist bis auf Matthäus Weinfurtner (Prüfungen) vollständig.
Das kann Kareth's Trainer Sepp Schuderer nicht sagen. Maximilian Vogl hat sich vorigen Freitag einen Kreuzbandriss zugezogen. Mittelfeldstratege Michael Kirner hat muskuläre Probleme. Fabian Kammermeier hat sich im Training am Sprunggelenk verletzt und Julian Kessner hat eine Leistenzerrung. "Mir fehlen wichtige Leute. Ich hoffe, dass die Jungen, die nun zum Einsatz kommen, die Lücken schließen können. Neukirchen hat zuletzt stark gespielt, da wird es für uns ganz schwer”, sagt Schuderer.