Auf dem Weg zum Triple

Joshua Kimmich fühlte sich unbesiegbar


Serge Gnabry (links) und Joshua Kimmich (rechts) mit dem UEFA-Champions-League-Pokal.

Serge Gnabry (links) und Joshua Kimmich (rechts) mit dem UEFA-Champions-League-Pokal.

Von Redaktion idowa

Der FC Bayern München und seine Akteure sind weiter titelhungrig. Was für Fans des deutschen Rekordmeisters verheißungsvoll klingt, ist für andere Vereine der Fußball-Bundesliga beinahe schon als Drohung aufzufassen.

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung machte Mittelfeldregisseur Joshua Kimmich zuletzt allen klar, dass das Triple 2020 keinen Grund darstellt, national wie auch international einen Gang zurückzuschalten. "Es ist nicht so, dass wir jetzt denken: Nun können wir durchatmen, wir haben unser Karriereziel erreicht."

Der unersättliche Ehrgeiz der Bayern-Stars, die sich während der furiosen Rückrunde der vergangenen Spielzeit "unbesiegbar" fühlten, sei durch den Triumph in der Champions League noch lange nicht gestillt. Der erste Leidtragende dieser ungebrochenen Motivation war am vergangenen Freitag der FC Schalke 04, der in München mit 8:0 unterging. Am 24.09. folgt in Budapest im Spiel um den UEFA-Supercup gegen den FC Sevilla die nächste Chance auf einen Titel.