Angreifer von RB Leipzig
Ist das der Grund, aus dem der FC Bayern bei Timo Werner zögert?
28. März 2019, 10:23 Uhr aktualisiert am 28. März 2019, 10:23 Uhr
Zuletzt ebbten die Spekulationen um einen Wechsel von Timo Werner zum FC Bayern etwas ab. Einem Medienbericht zufolge sollen die Verantwortlichen des Rekordmeisters mittlerweile daran zweifeln, dass der Angreifer von RB Leipzig ins System passt.
München - Jung, hochtalentiert und bereits etablierter Nationalspieler: Timo Werner scheint prädestiniert dazu, das Trikot des FC Bayern zu tragen. Gerüchte um einen Wechsel des Angreifers von RB Leipzig zum Rekordmeister halten sich ohnehin schon länger.
Auch die Ausgangslage scheint günstig für die Bayern: Werner ist einem Wechsel an die Isar gegenüber nicht abgeneigt, wie er im Dezember relativ unumwunden zugab. Zudem läuft sein Vertrag im kommenden Jahr aus, Angebote für eine Ausdehnung des Kontraktes schlug der 23-Jährige bislang aus. "Wir haben bei der Vertragsunterschrift klar vereinbart, dass wir mit Timo nicht in ein letztes Jahr ohne Vertragsverlängerung gehen", stellte RB-Vorstand Oliver Mintzlaff zuletzt in der "SportBild" klar. Heißt: Sollte sich Werner weiterhin gegen eine Verlängerung sträuben, wird er im Sommer verkauft.
FC Bayern: Viele Optionen auf der Werner-Position
Dennoch zögern die Bayern bislang, in der Causa Werner Fakten zu schaffen. Laut einem Bericht des "kicker" zweifelt man beim Rekordmeister mittlerweile daran, für den Nationalstürmer einen Platz im System zu finden. Wie das Blatt berichtet, sehen die Verantwortlichen der Bayern in Werner keinen Flügelstürmer, sondern eher einen Mann um den im Sturmzentrum gesetzten Robert Lewandowski herum.
Für eben diese Position haben die Münchner in Thomas Müller und James, der bis Ablauf seines Leihvertrages zum Saisonende dank einer Kaufoption fest von Real Madrid verpflichtet werden kann, bereits zwei Stars mit Stammplatz-Ansprüchen. Darüber hinaus sollen die Bayern auch an Kai Havertz von Bayer Leverkusen interessiert sein. Zahlreiche Optionen für wenige Plätze also. Ob sich die Bayern in Werner noch eine weitere in den Kader holen, bleibt abzuwarten.
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