Die SpVgg Hankofen hat am Samstag gegen die U19 des Zweitligisten Greuther Fürth getestet. Am Ende stand ein Unentschieden, mit dem beide Trainer leben konnten.
Einen interessanten Test hat die SpVgg Hankofen am Samstag absolviert. Weil die "Dorfbuam" an diesem Wochenende spielfrei hatten, vereinbarten sie ein Spiel gegen die U19 der SpVgg Greuther Fürth, trainiert vom Niederbayern Sepp Steinberger. Am Ende stand ein 2:2-Unentschieden. Hankofen konnte dabei eine zweimalige Führung der Franken ausgleichen. Maximilian Bauer und Nico Geyer trafen für das Kleeblatt, für Hankofen netzten Tobias Beck und Ben Kouame ein.
"Es war der erwartet schwere Gegner", sagte Hankofens Trainer Gerry Huber nach der Partie. Wie alle Junioren-Bundesligisten sei auch Fürth eine spielerisch sehr gute Mannschaft. Hankofen sei zu Beginn nicht gut ins Spiel gekommen, hätte aber immer besser reingefunden, sagte Huber. In der zweiten Halbzeit hatte Fürth das Geschehen lange im Griff. "Aber auch da haben wir uns reingekämpft und uns den Ausgleich verdient", so der SpVgg-Coach. Insgesamt sei es ein "gutes Testspiel gewesen, damit wir nicht aus dem Rhythmus kommen."
Sepp Steinberger freute es, einmal wieder in seiner niederbayerischen Heimat zu spielen und einige bekannte Gesichter zu sehen: "Ich kenne ja einige Spieler und auch Richard Maierhofer kenne ich schon sehr lange. Es ist immer schön, wenn man in der Region unterwegs ist." Auch mit den Spiel war er insgesamt zufrieden: "Das war eine gute Erfahrung für meine Spieler, damit sie sehen, was Herrenfußball bedeutet." Seine Mannschaft habe den Start im Griff gehabt, doch dann habe sich Hankofen gewehrt: "Das hat uns ein bisschen aus dem Tritt gebracht." In der zweiten Halbzeit sei sein Team klar spielbestimmend gewesen. "Es war ein guter Test auf einem guten Niveau", so Steinberger.