Wegen Insolvenz
FC Bayern verliert wohl wichtigen Sponsor in den USA
22. Juni 2020, 13:17 Uhr aktualisiert am 23. Juni 2020, 16:23 Uhr
Rückschlag für den FC Bayern: Ein wichtiger strategischer Partner des Rekordmeisters steht wohl vor dem Aus.
München - Der FC Bayern muss sich wohl einen neuen Kooperationspartner in den USA suchen.
Die Akademie Global Premier Soccer (GPS), mit der der deutsche Rekordmeister seit 2014 im Nachwuchsbereich zusammenarbeitet, stellt Medienberichten zufolge ihren Betrieb ein. Hintergrund ist die Zahlungsunfähigkeit der GPS-Mutterfirma Legacy Global Sports.
Kooperation mit GPS wurde 2017 erneuert
Die Bayern hatten ihre Bemühungen, auf dem lukrativen US-Markt Fuß zu fassen, in den vergangenen Jahren intensiviert. Grundstein ihres Engagements war die Eröffnung eines Büros in New York 2014. Die Zusammenarbeit mit GPS war 2017 erneuert und danach über die Präsenz von Münchner Jugendtrainern vor Ort ausgebaut worden. Seit 2018 kooperieren die Bayern auch mit MLS-Klub FC Dallas.
Von dort wechselte Abwehrspieler Chris Richards an die Isar, der am Samstag gegen den SC Freiburg (3:1) sein Bundesliga-Debüt feierte. Aus der Bundesliga unterhalten etwa Borussia Dortmund, Schalke 04 oder Eintracht Frankfurt ähnliche Beziehungen in die USA.
Lesen Sie hier: Überraschung bei Rechte-Verkauf - Sat.1 überträgt Bundesliga im Free-TV