Nach dem Trainingslager
FC Bayern: So ist der Stand bei den Verletzten
12. Januar 2020, 12:01 Uhr aktualisiert am 12. Januar 2020, 12:01 Uhr
Im ersten Rückrundenspiel des FC Bayern gegen Hertha BSC bleiben Trainer Hansi Flick gerade mal 12 gestandene Feldspieler. Das ist der aktuelle Stand im Lazarett des Rekordmeisters.
München - Nach der 2:5-Pleite in Nürnberg und dem anstrengenden Trainingslager in Doha hat Bayern-Trainer Hansi Flick erstmal zwei Tage frei gegeben. Am Dienstag steht dann ein Leistungstest auf dem Programm, am Mittwoch startet die finale Vorbereitung auf das erste Rückrundenspiel bei Hertha BSC. Die Vorgabe bis nächsten Sonntag ist klar: Nur keine weiteren Verletzten!
"Wichtig war, dass es uns gelungen ist, die Spieler verletzungsfrei über die Runden zu bekommen", sagte Flick nach der völlig misslungenen Generalprobe beim Tabellen-Sechzehnten der 2. Liga. Schließlich ist die Personallage bei den Münchnern alarmierend.
FC Bayern: Viele Ausfälle im Spiel gegen Hertha BSC
Die verletzten Lucas Hernández, Kingsley Coman, Javi Martínez und Niklas Süle sowie der gelbgesperrte Joshua Kimmich fallen in Berlin sicher aus. Zählt man die angeschlagenen Serge Gnabry (Achillessehnenprobleme) und Robert Lewandowski, der nach einer Leisten-OP am Mittwoch wieder einsteigen soll, dazu, bleiben Flick gerade einmal zwölf (!) gestandene Feldspieler.
Deshalb geht der Coach kein Risiko ein. "Wir haben eventuell zwei, drei Wochen zu überstehen, bis der nächste Spieler wieder da ist", sagte Flick in Nürnberg. "Wir werden gemeinsam entscheiden, was die nächsten Wochen passiert, ob was passiert. Es ist wichtig, dass wir dieses Spiel heute mal mitnehmen und dann gut analysieren."
Serge Gnabry: Einsätze im Januar fraglich
Bei Gnabry ist es fraglich, ob er im Januar überhaupt noch zum Einsatz kommt, Lewandowskis Einsatz gegen Hertha entscheidet sich Ende kommender Woche. Flick wünscht sich Neuzugänge im Winter, die Sportdirektor Hasan Salihamidzic bislang nicht präsentieren konnte. Der Coach: "Wir werden uns nochmal zusammensetzen, die ganzen Dinge besprechen. Dann werden Hasan und ich gemeinsam die Dinge analysieren, was machbar ist und was nicht. Es gibt wirklich keinen Grund, in Hektik zu verfallen." Aber viel Zeit bleibt nicht.
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