Der Chefkoch aus München
FC Bayern: Das steckt hinter dem Jubel von Serge Gnabry
14. April 2019, 16:32 Uhr aktualisiert am 14. April 2019, 16:32 Uhr
Serge Gnabry ist für seinen "Koch-Jubel" bekannt. Gegen den BVB springt ihm David Alaba zur Seite - und hilft ihm, den Jubel zu modifizieren.
München - Die Bundesliga schaut mittlerweile ehrfürchtig dabei zu, wenn Serge Gnabry sein Süppchen kocht.
David Alaba unterstützt "Chefkoch" Serge Gnabry
Nach jedem Tor dreht der Schwabe jubelnd ab und zeigt eine Rühr-Geste: in der einen Hand hält der 23-Jährige einen imaginären Löffel, in der anderen Hand einen imaginären Topf - in dem er rührt.
Bei der 5:0-Machtdemonstration gegen den BVB modifizierte der Angreifer nun diesen Torjubel dank der Unterstützung von Mitspieler David Alaba. Der Österreicher kam nach dem 4:0 durch Gnabry (43. Minute) angerannt und hielt eine imaginäre Gewürzmühle in den Händen, mit der er Gnabrys Süppchen (oder was auch immer in dem fiktiven Topf sein soll) nachwürzte.
Doch, was steckt hinter dem Torjubel? Gnabry hat sich diesen vom NBA-Profi und Basketball-Superstar James Harden (Houston Rockets) abgeschaut. "Das ist Cooking. Wenn James Harden übertrieben viele Punkte macht, dann ist er der Chefkoch", erklärte der Bayern-Profi einmal.
Serge Gnabry läuft gegen den BVB heiß
Was in dem Topf ist, ist siedend heiß. Zu heiß für so manche Abwehr in der Bundesliga. Am Samstagabend lief Gnabry - Vorsicht Wortspiel - auch gegen Borussia Dortmund heiß - und seinen Torjubel gibt es nun auch in einer modifizierten Variante.
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