4:3-Sieg gegen England

"Das war schon verrückt": Wembley staunt über Wücks Einstand


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Perfekter Start: Bundestrainer Christian Wück coacht das DFB-Team zum Sieg in Wembley.

Von dpa

Die imposante Anfangsphase der deutschen Fußballerinnen beim 4:3 (3:2) im Testspiel gegen England hat auch die Protagonistinnen selbst überrascht. "Das war schon verrückt", sagte Linda Dallmann über die zwischenzeitliche 3:0-Führung im Londoner Wembley-Stadion nach rasanten 29 Minuten. "Da hat man schon gespürt, dass wir mit richtig Feuer ins Spiel gegangen sind."

Christian Wück, der als Neu-Bundestrainer einen starken Einstand feierte, antwortete auf eine entsprechende Frage am Freitagabend: "Was mir da durch den Kopf gegangen ist, war eigentlich ganz einfach: Es läuft." Kapitänin und Doppeltorschützin Giulia Gwinn führte an, dass das temporeiche deutsche Spiel unter Wück "risikobehafteter" sei als unter Vorgänger Horst Hrubesch. Es gehe weniger um "Sicherheitsfußball".

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Spielmacherin Linda Dallmann drehte gegen England mächtig auf.

Neben Gwinn (4. Minute, Foulelfmeter/11.) hatten Klara Bühl (29.) und Sara Däbritz (72., Foulelfmeter) vor 47.967 Zuschauern für das DFB-Team getroffen. Georgia Stanway vom FC Bayern (33., Handelfmeter/36.) und Lucy Bronze (81.) nach einem Fehler von DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger waren für Europameister England erfolgreich.

Für die DFB-Elf steht am Montag in Duisburg gegen Australien (18.10 Uhr/ZDF) ein weiteres Testspiel an. Dann wird zudem die langjährige Kapitänin Alexandra Popp in ihrem 145. und letzten Länderspiel ihre Nationalteam-Karriere beenden. Laut Wück beginnt die 33-Jährige, soll aber noch vor der Pause ausgewechselt werden. Ihm sei wichtig, dass das aktuelle Team sich weiterentwickle, erklärte der 51 Jahre alte Ex-Profi.


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