Rechtsaußen Rabbi Matondo

Bericht: FC Bayern hat ManCity-Talent auf der Liste


Begehrtes Talent von ManCity: Rabbi Matondo (re.).

Begehrtes Talent von ManCity: Rabbi Matondo (re.).

Von Guido Verstegen / Online

Der FC Bayern ist angeblich nicht der einzige deutsche Klub, der an einer Verpflichtung von Rabbi Matondo interessiert sein soll: Jetzt kommt offenbar Bewegung in die Sache, weil der 18-Jährige ein Angebot von Manchester City abgelehnt haben soll.

München/Manchester - Ist Rabbi Matondo bei Manchester City vor dem Absprung? Das vielumworbene Talent trainiert bereits unter Teammanager Pep Guardiola in der ersten Mannschaft mit, und der Ex-Coach des FC Bayern hat nicht vor, den 18-Jährigen einfach so gehen zu lassen.

Doch ausgerechnet sein ehemaliger Arbeitgeber streckt verstärkt die Fühler in Richtung Matondo aus - zumal der 18-Jährige nach einem Bericht der "Sun" jetzt ein neues Vertragsangebot von Manchester City abgelehnt haben soll. (Lesen Sie hier: Deshalb hakt's beim Transfer von Bayern-Wunschspieler Hudson-Odoi)

Poker um Rabbi Matondo hat begonnen

Der Flügelspieler scheint einen Wechsel zu forcieren, sein Vertrag beim Premier-League-Spitzenklub läuft noch bis 2020. Neben dem FC Bayern haben aber offenbar auch die Bundesligisten Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig Matondo auf der Liste - das Quartett ließ den Youngster laut "Sun" beim Youth-League-Spiel von ManCity gegen die TSG 1899 Hoffenheim beobachten.

Die "Citzens" hatten Matondo 2016 in ihre Jugendabteilung geholt, im November 2018 feierte er sein Debüt in der walisischen A-Nationalmannschaft. In elf Ligaspielen für die U23 erzielte der gebürtige Liverpooler sechs Tore, traf bei sechs Einsätzen auch ein Mal für die U19 in der Youth League.

Rabbi Matondo: Ablöse beträgt rund elf Millionen Euro

Im Sommer 2020 ist der 18-Jährige angeblich gegen die Zahlung einer Ausbildungsentschädigung zu haben - so er seinen Vertrag tatsächlich nicht verlängert. Am Ende dieser Saison soll die Ablösesumme für den Rechtsaußen bei rund elf Millionen Euro liegen.